Es weihnachtet sehr bei PuschelFarm. Schon morgens in der Früh wachten die Puschels mit einem Weihnachtsjingle als Ohrwurm auf und waren voller Vorfreude auf Heiligabend und natürlich die Bescherung.

Die erwachsenen Puschels sind heute mit Weihnachtsvorbereitungen beschäftigt und deshalb den ganzen Tag in Eile, wobei sie gemeinsam vergnügt allerlei Weihnachtslieder singen, summen oder pfeifen. Dabei achtet Spießerpuschel Phil genau darauf, dass die Weihnachtsdeko auch ordnungsgemäß angebracht wird und alles kindersicher und feuerfest ist.

Da Bauerpuschel Agricol wieder alle zu einem großen Fest auf den Bauernhof eingeladen hat, kochen in der Puschelküche bereits der Kochpuschel Cicero und sein Weiblein Cocinera das vegane Festmahl, während die Partypuschelin Alegría der Bauerpuscheldame Camperola hilft das gemütliche Wohnzimmer für den Abend festlicher herzurichten. Als Camperola gerade einen Mistelzweig über die Zimmertür aufhängt, betritt DJ Puschel den Raum, um die Musik für den Abend vorzubereiten. Diese Gelegenheit nutzt Partypuschelin Alegría, flitzt zu ihm herüber und drückt ihm geschwind ein Küsschen auf seine flauschig grüne Wange.

Damit auch die jungen Puschels eine Beschäftigung haben und sie nicht ständig zwischen den schwer beschäftigten Erwachsenen herumwuseln, hatte Agricol ihnen aufgetragen, auch noch die fehlenden Puschels zur heutigen Weihnachtsfeier einzuladen. So machen sich Punkerpuschel Leo, Winterpuschel Talvi und der kleine blaue Zwergpuschel Azul auf den Weg, um den anderen Puschels die Weihnachtseinladungen zu überbringen. Sie laufen warm eingepackt in dicken Mützen und Schals los und gehen von Tür zu Tür und laden jeden Puschel ein. Als sie aber am Häuschen vom Schneepuschel Lumi ankommen, ist er nicht da und das Haus verlassen. Sie sehen auch hinter dem Haus im Garten nach, doch von Lumi fehlt jeder Spur. Eilig gehen sie in den Park und fragen auf dem Weg jeden Puschel den sie treffen, ob sie heute den Schneepuschel gesehen haben. Doch noch keiner ist ihm in der letzten Zeit begegnet. Es wird schnell immer dunkler, kälter und der Beginn der Feier rückt immer näher, doch die jungen Puschels wollen nicht aufgeben und auf keinen Fall dieses Jahr ohne den Schneepuschel Weihnachten feiern. Also beschließen sie eine letzte Runde durch das Puscheldorf zu drehen, um ihn zu finden.

Am Puschelmarktplatz angekommen, hören sie plötzlich mehrere kleine Glöckchen hinter dem großen mit vielen bunten glitzernden Lichtern geschmückten Weihnachtsbaum, der mitten auf dem Marktplatz steht.

Rasch teilen sich die Puschels auf und laufen um den Weihnachtsbaum, doch auch hinter dem Baum ist niemand zu sehen. Da hören sie wieder ein Glöckchen, doch diesmal scheint es direkt aus der Tanne zu kommen. Leo schnappt sich einen der unteren Zweige der Tanne und hebt ihn hoch. Sie erblicken die Glöckchengeräusch-Verursacher. Es sind zwei kleine, unbekannte, elfenhafte Puschels, mit rot-grünen Weihnachtsmützen und lustigen Zipfelschuhen, an denen kleine Glöckchen hängen. Mit großen blau-grünen Augen schauen diese Puschels, aus ihrem Versteck heraus, die jungen Puschels an. „Na, hallo! Wer seid ihr?", fragt Leo die Beiden.

„Wir sind die Wichtelpuschels und kommen aus dem hohen Norden.", antworten sie. „Was macht ihr hier?", fragt Talvi der Winterpuschel.

„Wir sind die Helfer vom Weihnachtsmann, aber uns gefällt es hier so gut, dass wir vorhin den Weihnachtsmann gebeten haben, hier im Puscheldorf bleiben zu dürfen, als wir euch die Geschenke vorbeigebracht hatten.", berichtet das Wichtelpuschelmädchen den Puschels wahrheitsgemäß.

„Der Weihnachtsmann war gerade da?", fragen nun die jungen Puschels alle drei gleichzeitig. „Ja, und du Leo, obwohl du so ein ungezogener Puscheljunge warst, hast sogar auch ein Geschenk bekommen, welches ich selbst angemalt habe.", zwinkert das Wichtelpuschelmädchen Leo zu.

„Warum seid ihr nicht bei den anderen Puschels im Bauernhäuschen?", fragt der Wichtelpuscheljunge sie. „Wir suchen den Schneepuschel Lumi, habt ihr ihn vielleicht gesehen?" „Ja, er ist schon längst bei den Anderen auf der Feier vorbeigeschneit und nun warten alle nur noch auf euch!"

„Na dann los! Lasst uns schnell zum Bauernhof!", ruft Azul aufgeregt. „Dürfen wir mitkommen?", fragen die Wichtelpuschels erwartungsvoll.

„Aber klar doch, jeder ist bei uns hier im Puscheldorf herzlich Willkommen und je mehr wir sind umso mehr Spaß können wir zusammen haben!"

So laufen die Fünf geschwind zum Bauernhäuschen. Als sie an der Eingangstür klopfen, öffnet ihnen Schneepuschel Lumi erfreut die Tür.

„Schön, da seid ihr ja endlich! Wo habt ihr denn gesteckt?", möchte Lumi wissen. „Dasselbe wollten wir dich gerade fragen. Wir haben das ganze Puscheldorf nach dir abgesucht.", antworten ihm die drei jungen Puschels.

„Oh, ich hatte vorhin meinem alten Freund, dem Weihnachtsmann, geholfen nach seinen zwei ausgebüxten puscheligen Helfern zu suchen. Aber da wir sie nicht finden konnten, ist er ohne sie auf seinem großen, roten Schlitten eilig alleine weiter geflogen.", berichtet Lumi ihnen.

Währenddessen bemerkt Leo, wie sich die beiden Wichtelpuschels noch heimlich hinter dem Gebüsch neben ihnen versteckt halten. Das bringt ihn zum grinsen, weil er jetzt weiß, dass er zwei gute Freunde gefunden hat, mit denen er den anderen Puschels noch viele tolle Streiche spielen kann.

Hier seht ihr das fertige Renderprodukt in Blender für alle Altersstufen.

Wir wünschen Dir und Deinen Lieben auch eine puschelige Weihnachtsfeier mit neuen interessanten Gästen,
Dein PuschelFarm-Team